Schwarzer Knoblauch Kennenlernpaket mit Knollen, Mousse und Öl

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Kürbismarmelade mit Apfel und schwarzem Knoblauch

24. Oktober 2025Daniel Gonzalez-Gerding

Ein herbstliches Rezept mit einer überraschenden Umami-Note

Der Herbst ist da – und mit ihm diese ganz besondere Stimmung zwischen goldenen Blättern, kühler Luft und dem Duft nach reifen Äpfeln. Genau dann beginnt bei mir die Einkoch-Saison. Wenn die ersten Kürbisse auf dem Markt liegen und die Küche nach Vanille duftet, weiß ich: Es ist Zeit, ein paar Gläser Herbst einzufangen.

Aber dieses Jahr wollte ich etwas Neues ausprobieren. Etwas, das über die klassische Kürbis-Apfel-Marmelade hinausgeht. Etwas mit Tiefe.

Und da fiel mein Blick auf den schwarzen Knoblauch von Black Gonzalez – diese geheimnisvoll glänzenden Zehen mit ihrem süß-würzigen Aroma. Ich hatte ihn bisher nur in herzhaften Gerichten verwendet, aber dann kam der Gedanke: Warum eigentlich nicht in einer Marmelade?

Was daraus entstanden ist, hat selbst mich überrascht: eine Kürbismarmelade mit Apfel, Vanille und schwarzem Knoblauch, die süß, samtig und gleichzeitig wunderbar komplex schmeckt. Perfekt aufs Frühstücksbrötchen, aber auch großartig zu Käse oder als Glasur für Ofengemüse.

Lass uns gemeinsam eintauchen in diesen herbstlichen Genussmoment – inklusive Rezept, Tipps und kreativen Varianten.

Warum diese Kombination so gut funktioniert

Kürbis und Apfel sind ohnehin ein Dream-Team. Der Kürbis bringt eine milde Süße und eine cremige Textur, während der Apfel Frische und Säure liefert. Vanille legt sich wie ein weicher Schleier darüber und verbindet beide harmonisch.

Und dann – der schwarze Knoblauch.

Sein Aroma ist kaum mit normalem Knoblauch vergleichbar: süßlich, leicht balsamisch, mit Noten von Datteln, Lakritz und Sojasauce. Durch die Fermentation wird der Knoblauch butterweich und verliert jede Schärfe. Stattdessen entsteht ein Umami-Kick, der der Marmelade Tiefe verleiht, ohne sie herzhaft schmecken zu lassen.

Das Ergebnis? Ein Aufstrich, der gleichzeitig vertraut und neu schmeckt. Ein Herbstglas voller Wärme, Süße, Frische – und dieser geheimnisvollen, dunklen Note, die dich sofort neugierig macht.

Das Rezept: Kürbismarmelade mit Apfel, Vanille & schwarzem Knoblauch

Ergibt: ca. 4 Gläser à 250 g
Zubereitungszeit: 15 Minuten
Kochzeit: 25–30 Minuten
Gesamtzeit: ca. 45 Minuten

Zutaten

  • 700 g Hokkaido-Kürbis (mit Schale, entkernt gewogen)
  • 300 g Äpfel (z. B. Elstar oder Boskop)
  • 150 ml Apfelsaft
  • 500 g Gelierzucker 2:1
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1 Vanilleschote (oder 1 TL Vanillepaste)
  • 2–3 Zehen schwarzer Knoblauch
  • 1 TL Zimt (optional)
  • 1 Prise Salz

Zubereitung

  1. Kürbis vorbereiten: Den Hokkaido waschen, halbieren und die Kerne entfernen. Da seine Schale essbar ist, kannst du sie einfach dranlassen – sie wird beim Kochen wunderbar weich und gibt der Marmelade eine schöne Farbe. Das Fruchtfleisch in kleine Stücke schneiden (etwa 2 cm).
  2. Äpfel schälen und würfeln: Die Äpfel ebenfalls in gleich große Würfel schneiden, damit sie gleichmäßig garen.
  3. Schwarzer Knoblauch – das Geheimnis: Die weichen, fast geleeartigen Zehen aus der Knolle lösen, fein hacken oder mit einer Gabel zerdrücken. Schon beim Schneiden steigt ein Duft auf, der an Balsamico, Melasse und Datteln erinnert – das ist genau das, was später die Tiefe in deiner Marmelade ausmacht.
  4. Alles in den Topf: Kürbis- und Apfelwürfel in einen großen Topf geben, mit Apfelsaft und Zitronensaft aufgießen. Vanilleschote längs aufschneiden, das Mark herauskratzen und beides – Mark und Schote – dazugeben. Eine Prise Salz rundet den Geschmack ab.
  5. Kochen & weich werden lassen: Alles auf mittlerer Stufe etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist. Dann die Vanilleschote entfernen.
  6. Pürieren: Mit dem Pürierstab fein mixen, bis eine cremige Masse entsteht. Wenn du lieber etwas Struktur magst, kannst du ein paar Stücke Kürbis und Apfel vorher herausnehmen und später wieder unterheben.
  7. Gelierzucker & schwarzen Knoblauch hinzufügen: Nun den Gelierzucker einrühren und den schwarzen Knoblauch dazugeben. Noch einmal aufkochen und 3–4 Minuten sprudelnd kochen lassen. Dabei ständig rühren, damit nichts anbrennt.
  8. Gelierprobe: Ein wenig Marmelade auf einen kalten Teller geben. Wird sie nach kurzer Zeit fest, ist sie fertig. Wenn nicht, einfach noch 1–2 Minuten länger kochen.
  9. Abfüllen: Die heiße Marmelade sofort in saubere, ausgekochte Gläser füllen, fest verschließen und 5 Minuten auf den Kopf stellen. Danach wieder umdrehen und komplett abkühlen lassen.

Tipp: Die Marmelade hält sich ungeöffnet mehrere Monate. Nach dem Öffnen bitte im Kühlschrank aufbewahren.

Geschmack & Textur – was dich erwartet

Schon beim Öffnen des Glases steigt dieser Duft auf: warm, vanillig, leicht fruchtig, mit einem Hauch dunkler Süße vom schwarzen Knoblauch. Auf dem Löffel ist sie samtig und leuchtend orange.

Im Geschmack kommt zuerst der Apfel – frisch und säuerlich. Dann die cremige Süße des Kürbisses. Und im Nachklang: diese leicht karamellige Tiefe, die du nicht sofort zuordnen kannst – das ist der schwarze Knoblauch.

Kein Knoblauchgeschmack, keine Schärfe, kein Umami-Overload. Nur ein Hauch von „wow, das schmeckt irgendwie edel“.

Varianten & kreative Ideen

  1. Kürbis-Birnen-Vanille: Ersetze die Äpfel durch reife Birnen – das ergibt eine mildere, cremigere Marmelade mit feiner Süße. Besonders lecker mit einer Spur Muskat.
  2. Mit Orange statt Apfelsaft: Wenn du es fruchtiger magst, kannst du den Apfelsaft durch frisch gepressten Orangensaft ersetzen. Das ergibt eine leuchtend goldene Marmelade mit frischem Zitrus-Aroma.
  3. Kürbis-Apfel-Ingwer: Ein Stück frischer Ingwer (ca. 2 cm, fein gehackt) bringt eine leichte Schärfe, die wunderbar mit dem schwarzen Knoblauch harmoniert.
  4. Ohne Gelierzucker: Wenn du lieber natürlich süßt, kannst du die Marmelade auch mit Honig oder Agavendicksaft zubereiten. Dann etwas länger einkochen, bis sie eindickt.
  5. Extra Umami: Für Feinschmecker: Einen Hauch Sojasauce (½ TL) oder einen Tropfen Balsamico am Ende hinzufügen – das intensiviert den schwarzen Knoblauch, ohne den süßen Charakter zu stören.

So kannst du die Marmelade genießen

  • 🍞 Klassisch: Auf frischem Brot mit etwas Butter – so kommt der volle Geschmack zur Geltung.
  • 🧀 Zu Käse: Besonders gut zu Brie, Camembert oder mildem Ziegenkäse. Der schwarze Knoblauch verleiht der Kombination eine herrliche Tiefe.
  • 🍗 In der Küche: Ein Klecks dieser Marmelade auf gebackenem Kürbis, Süßkartoffeln oder gegrilltem Hähnchen ist der Wahnsinn. Du kannst sie auch mit etwas Essig zu einer Glasur verrühren – perfekt für Herbstgerichte.
  • 🍨 Als Dessert-Topping: Ein Löffel über Vanilleeis, Pancakes oder Naturjoghurt – und plötzlich schmeckt alles nach Herbst.
  • 🎁 Als Geschenk: Abgefüllt in kleinen Gläsern mit einem hübschen Etikett ist diese Marmelade ein großartiges Mitbringsel für Freunde und Familie.

Wissenswertes über schwarzen Knoblauch

Schwarzer Knoblauch entsteht, wenn normale Knoblauchknollen über mehrere Wochen bei kontrollierter Wärme und Feuchtigkeit fermentieren. Dabei verwandeln sich die scharfen Aromen in süßliche, weiche Noten – ein Prozess, der an Karamellisierung erinnert, aber ohne Zusätze funktioniert.

Er ist reich an Antioxidantien und bringt ein ganz eigenes, umami-reiches Profil in die Küche. Bei Black Gonzalez findest du ihn in höchster Qualität – ganze Knollen, geschälte Zehen oder als Mousse. Ideal für kreative Rezepte wie dieses.

🖤 Tipp: Die Black Gonzalez Knoblauch Mousse lässt sich besonders gut einrühren – kein Schälen, kein Schneiden, volles Aroma.

Tipps zum Einkochen & Aufbewahren

  • Gläser immer sterilisieren: Entweder im kochenden Wasser oder 10 Minuten bei 120 °C im Ofen.
  • Beim Abfüllen sollte die Marmelade kochend heiß sein – das sorgt für Vakuum.
  • An einem dunklen, kühlen Ort lagern.
  • Nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von 2–3 Wochen verbrauchen.

Marmelade, Konfitüre, Gelee oder Fruchtaufstrich – was ist eigentlich der Unterschied?

Wenn man einkocht, stößt man schnell auf all diese Begriffe – Marmelade, Konfitüre, Gelee, Fruchtaufstrich – und oft werden sie im Alltag synonym verwendet. Doch tatsächlich gibt es klare Unterschiede, die vor allem aus der EU-Lebensmittelverordnung stammen.

Marmelade darf offiziell nur aus Zitrusfrüchten hergestellt werden – also etwa aus Orangen, Zitronen oder Grapefruits. Ursprünglich meinte man damit aber jede eingekochte Fruchtzubereitung mit Zucker, weshalb der Begriff im Sprachgebrauch weiterhin sehr beliebt ist.

Konfitüre bezeichnet dagegen eine Mischung aus Fruchtstücken und Zucker, die eingekocht wird, bis sie geliert. Also genau das, was du bekommst, wenn du Kürbis und Apfel wie in unserem Rezept einkochst – mit sichtbaren Fruchtstücken und einer streichfähigen Konsistenz.

Gelee entsteht, wenn man statt der ganzen Früchte nur den Fruchtsaft verwendet. Es ist klar, glatt und besonders fein, weil keine Stücke enthalten sind – perfekt für alle, die es lieber zart mögen.

Fruchtaufstrich ist der modernere Begriff und oft die Variante mit weniger Zucker oder alternativen Süßungsmitteln. Er ist gesetzlich nicht so streng definiert, daher eignet er sich gut für kreative Kombinationen – wie unsere Kürbismarmelade mit schwarzem Knoblauch.

Am Ende zählt aber vor allem eines: der Geschmack.
Ob Marmelade, Konfitüre oder Aufstrich – entscheidend ist, dass sie Freude aufs Brot bringt.

Mein Fazit

Diese Kürbismarmelade ist für mich der Inbegriff von Herbst im Glas. Sie verbindet das Beste aus zwei Welten: die fruchtige Süße von Apfel & Vanille mit der tiefen, weichen Komplexität des schwarzen Knoblauchs.

Jedes Glas ist wie ein kleiner kulinarischer Schatz – golden, duftend und überraschend. Sie passt zum Frühstück genauso wie zum Abendbrot mit Käse oder sogar zu deftigen Gerichten.

Und das Beste: Niemand wird beim ersten Probieren erraten, dass hier Knoblauch im Spiel ist. Aber genau das macht sie so besonders.

Wenn du also dieses Jahr etwas Neues einkochen möchtest – wag dich an diese Kombination. Ich verspreche dir: Es lohnt sich.

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Kürbismarmelade mit schwarzem Knoblauch

FAQ zur Kürbismarmelade mit Apfel, Vanille & schwarzem Knoblauch

1. Schmeckt man den Knoblauch stark heraus?

Nein. Schwarzer Knoblauch schmeckt süßlich-weich, fast wie Balsamico oder Datteln – kein Vergleich zu frischem Knoblauch. Er rundet das Aroma ab, ohne zu dominieren.

2. Kann ich auch normalen Knoblauch verwenden?

Nein – das würde den Geschmack völlig verändern. Nur fermentierter (schwarzer) Knoblauch ist geeignet.

3. Wie lange ist die Marmelade haltbar?

Ungeöffnet und kühl gelagert mindestens 6 Monate, oft auch länger. Nach dem Öffnen bitte im Kühlschrank aufbewahren.

4. Welche Kürbissorte eignet sich am besten?

Hokkaido ist ideal, weil du die Schale mitkochen kannst und er eine schöne Farbe gibt. Alternativ funktioniert auch Butternut, dann aber ohne Schale.

5. Kann ich weniger Zucker verwenden?

Ja, du kannst Gelierzucker 3:1 nehmen oder Pektin separat zufügen. Beachte aber, dass die Konsistenz dann etwas weicher wird.

6. Was passt am besten dazu?

Buttertoast, Ziegenkäse, Brie, gebackener Kürbis oder als Glasur für Fleisch und Geflügel. Auch zu Vanilleeis fantastisch.

7. Warum eine Prise Salz?

Salz verstärkt Aromen – besonders wichtig, wenn du mit Vanille und Umami arbeitest.

8. Wie kann ich die Marmelade verfeinern?

Mit etwas Zimt, Muskat oder Ingwer wird sie würziger. Für eine edle Note: Ein Tropfen Balsamico oder ein Schuss Weißwein während des Kochens.

9. Kann ich die Marmelade einfrieren?

Ja, das geht. Einfach in kleine Portionen abfüllen und im Gefrierfach lagern. Nach dem Auftauen kurz umrühren.

10. Wie kann ich sie vegan oder zuckerfrei machen?

Nimm pflanzliches Geliermittel (z. B. Agar-Agar) und süße mit Agavendicksaft oder Dattelsirup – so bleibt sie vegan und natürlich süß.

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Ich bin Daniel

Ich bin Daniel Gonzalez, Gründer und Geschäftsführer von Black Gonzalez.

Ich zeige dir, wie spannend schwarzer Knoblauch ist, und beantworte dir alles, was du über die schwarze Knolle wissen willst.“

Außerdem liebe ich die unkomplizierte Küche und möchte dir Inspirationen geben, wenn du dich fragst, was du mit schwarzem Knoblauch Leckeres zaubern kannst.

Schwarzer Knoblauch von Black Gonzalez

Black Gonzalez Philosophie

Seit Jahrhunderten wird Knoblauch in vielen Kulturen als wertvolle Zutat geschätzt. Durch die Kunst der natürlichen Reifung entsteht daraus schwarzer Knoblauch – ein Lebensmittel von besonderer Tiefe, Charakter und Reinheit.

Mit unserem schwarzen Knoblauch möchten wir dieser traditionellen Veredelung so nahe wie möglich kommen.

Dabei folgen wir einer einfachen Philosophie:
Alles, was wir tun, erfüllt höchste Ansprüche an Natürlichkeit, Qualität und Herkunft. Dieses Ideal verfolgen wir in 4. Generation konsequent – mit Geduld, Sorgfalt und Liebe zum Detail.

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