Schwarzer Knoblauch Kennenlernpaket mit Knollen, Mousse und Öl

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Schwarzer Knoblauch bringt Umami-Geschmack in vegane Frikadellen

Vegane Frikadellen mit schwarzem Knoblauch | Black Gonzalez Rezept-Blog

8. Oktober 2025Daniel Gonzalez-Gerding

Viele vegane Gerichte sind kreativ und köstlich – doch manchmal fehlt die geschmackliche Tiefe, die Fleischgerichten oder lang gekochten Saucen eigen ist.

Warum schwarzer Knoblauch ideal für Veganer ist

Schwarzer Knoblauch ist ein natürlicher Umami-Booster, der ohne tierische Zutaten oder künstliche Zusätze eine erstaunliche Tiefe bringt. Er ist mild, leicht süßlich und aromatisch komplex — ideal, um vegane Frikadellen oder Bratlinge auf ein neues Level zu heben.

Du findest bei Black Gonzalez verschiedene Darreichungsformen: ganze Knollen, geschälte Zehen und ein cremiges Mousse, das sich wunderbar für Dips und Dressings eignet.

Was ist schwarzer Knoblauch?

Schwarzer Knoblauch entsteht durch kontrollierte Fermentation von frischen Knoblauchzehen über mehrere Wochen. Dabei verändern sich Farbe, Textur und Geschmack: Aus scharfem, roh schmeckendem Knoblauch wird eine weiche, beinahe marmeladenartige Zehe mit Noten von Balsamico, Dattel und einem intensiven, aber sanften Umami-Charakter. Das Ergebnis ist vielseitig einsetzbar — von Saucen über Dressings bis hin zu unseren veganen Frikadellen.

Für wen eignet sich dieses Rezept?

Das Rezept ist ideal für alle, die sich pflanzlich ernähren, für Flexitarier und für alle, die ohne industriellen Fleischersatz natürliche, aromatische Alternativen suchen. Die Frikadellen lassen sich gut vorkochen, einfrieren oder am nächsten Tag kalt essen — perfekt für Meal-Prep.

Rezept:

Vegane Frikadellen mit schwarzem Knoblauch

Zubereitungszeit: Gesamt ca. 35 Minuten (Vorbereitung 15 Min, Bratzeit 20 Min)

Zutaten: (für ca. 8 Frikadellen)

  • 200 g gekochte Kichererbsen oder Linsen (abgetropft)
  • 100 g feine Haferflocken
  • 1 kleine Zwiebel, sehr fein gehackt
  • 2 Zehen schwarzer Knoblauch, fein zerdrückt
  • 1 EL schwarzer Knoblauch Mousse (optional für extra Tiefe)
  • 1 EL Sojasauce oder Tamari
  • 1 TL Senf
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 TL Paprikapulver, edelsüß
  • ½ TL gemahlener Kreuzkümmel (optional)
  • 1 EL geschrotete Leinsamen + 3 EL Wasser (als Ei-Ersatz)
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Öl zum Braten (z. B. Raps oder Sonnenblume)

Zubereitung:

  1. Leinsamen-Ei: Leinsamen mit 3 EL Wasser verrühren und 5 Minuten quellen lassen.
  2. Kichererbsen vorbereiten: Die Kichererbsen in eine große Schüssel geben und mit einer Gabel oder einem Kartoffelstampfer grob zerdrücken. Eine homogene, aber noch leicht stückige Textur ist gut für Biss.
  3. Aromen kombinieren: Zwiebel, zerdrückte Zehen schwarzen Knoblauch, 1 EL Mousse (falls verwendet), Tomatenmark, Sojasauce und Senf untermengen. Paprikapulver und Kreuzkümmel dazugeben. Alles gut verrühren.
  4. Binden: Das Leinsamen-Ei und die Haferflocken unterrühren, bis eine formbare Masse entsteht. Wenn die Masse zu feucht ist, noch etwas Haferflocken ergänzen; ist sie zu trocken, 1–2 EL Wasser zugeben.
  5. Formen: Mit leicht angefeuchteten Händen 8 Frikadellen formen (oder größere Patties für Burger).
  6. Braten: Öl in einer Pfanne erhitzen und die Frikadellen bei mittlerer Hitze 4–5 Minuten pro Seite braten, bis sie goldbraun und knusprig sind. Alternativ im Ofen: auf Backpapier bei 200 °C ca. 20–25 Minuten backen (einmal wenden).
  7. Servieren: Warm servieren – pur, im Burgerbrötchen mit Salat und Sauce oder mit Ofengemüse und einem Dip aus veganem Joghurt und etwas schwarzem Knoblauch Mousse.

Tipps zur perfekten Textur

  • Für mehr Biss kannst du 50 g grobe Haferflocken oder zerdrückte Nüsse ergänzen.
  • Sollten die Bratlinge beim Formen kleben: Hände leicht anfeuchten oder kurz im Kühlschrank kühlen.
  • Ein Spritzer Zitronensaft vor dem Servieren bringt Frische und betont die Aromen.

Serviervorschläge & Variationen

Diese Frikadellen sind wahre Verwandlungskünstler:

  • Mediterran: Getrocknete Tomaten, Oliven und frischer Basilikum in die Masse geben.
  • Orientalisch: Mit Ras el Hanout oder Garam Masala würzen und geröstete Mandeln untermengen.
  • BBQ-Style: Rauchsalz, Paprika und BBQ-Sauce ergänzen – perfekt im Burger.
  • Low-Fat Variante: Im Ofen backen statt braten; vorher mit etwas Öl einsprühen.

Lagerung und Meal-Prep

Die Frikadellen halten sich im Kühlschrank 2–3 Tage. Du kannst sie auch gut portionsweise einfrieren: Dazu einmal vorkochen, vollständig abkühlen lassen und luftdicht verpacken. Gefroren halten sie sich bis zu 3 Monate. Auftauen im Kühlschrank und kurz in der Pfanne oder im Ofen erhitzen.

Tipps: So holst du das Maximum aus schwarzem Knoblauch

  • Weniger ist mehr: Schwarzer Knoblauch ist intensiv – oft genügen 1–2 Zehen, um Tiefe zu erzeugen.
  • Mousse verwenden: Für Dips und Dressings ist das Mousse besonders praktisch, weil es sich schnell verteilt.
  • Karamellisierte Noten kombinieren: Zu süß-säuerlichen Komponenten (z. B. Balsamico, geröstete Zwiebeln) passt schwarzer Knoblauch hervorragend.

FAQ – Häufige Fragen

Ist schwarzer Knoblauch vegan?

Ja. Schwarzer Knoblauch entsteht allein durch Fermentation von frischem Knoblauch — daher ist er vegan und lässt sich hervorragend in pflanzliche Rezepte integrieren.

Kann ich frischen Knoblauch ersetzen?

Schwarzer Knoblauch ersetzt frischen Knoblauch geschmacklich nicht 1:1 (er ist milder und süßer), aber er liefert die gewünschte Umami-Tiefe. Wenn ein Rezept Schärfe braucht, kannst du eine Kombination aus beidem verwenden.

Wofür eignet sich das Mousse am besten?

Das Mousse ist ideal für Saucen, Dips, auf Brot oder als feiner Geschmacksträger in Frikadellenmassen und Dressings.

Fazit

Vegane Frikadellen müssen nicht langweilig sein. Mit schwarzem Knoblauch bekommst du Tiefe, Würze und Aroma — ganz ohne Fleischersatzprodukte. Probier dieses Rezept aus, experimentiere mit den Variationen und verlinke die Produkte, die du dafür nutzt.

Produkte für dieses Rezept findest Du hier:

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Vegane Frikadellen mit schwarzem Knoblauch

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