Wenn es draußen kühler wird, gibt es kaum etwas Wohltuenderes als einen warmen Eintopf. Linsen sind dabei echte Klassiker – herzhaft, vielseitig und seit Jahrhunderten fester Bestandteil in vielen Küchen der Welt. In Kombination mit schwarzem Knoblauch wird aus einem einfachen Gericht ein besonderes Geschmackserlebnis.
Warum Linsen im Herbst unschlagbar sind
Linsen sind eine der ältesten Kulturpflanzen überhaupt und bis heute ein wertvolles Grundnahrungsmittel. Sie bringen eine angenehme Erdigkeit mit und sind unglaublich wandelbar. Vom orientalischen Dal bis hin zu schwäbischen Klassikern – Linsen passen in fast jede Küche.
Gerade im Herbst, wenn frisches Wurzelgemüse Saison hat, sind sie die perfekte Basis für einen wärmenden Eintopf. Und zusammen mit schwarzem Knoblauch erhält dein Gericht eine feine Süße, Tiefe und ein intensives Umami-Aroma.
Welche Linsen eignen sich für Linseneintopf?
Nicht jede Linse ist gleich – je nach Sorte verändert sich Geschmack und Konsistenz deines Eintopfs.
Tellerlinsen
Der Klassiker für deftige Eintöpfe. Sie zerfallen beim Kochen leicht und machen den Eintopf schön sämig.
Berglinsen
Kleiner und etwas fester. Sie behalten ihre Form beim Kochen und sorgen für einen kernigen Biss. Ideal, wenn du Struktur im Eintopf magst.
Belugalinsen
Edle, schwarze Linsen mit nussigem Geschmack. Sie bleiben bissfest und wirken besonders edel – vor allem in Kombination mit schwarzem Knoblauch.
Rote oder gelbe Linsen
Bekannt aus orientalischen Currys und Dal. Sie zerfallen sehr schnell und machen Suppen cremig. Für klassische Eintöpfe weniger üblich, aber ein spannender Twist.
👉 Für den traditionellen Linseneintopf mit schwarzem Knoblauch eignen sich Tellerlinsen oder Berglinsen besonders gut. Wer es raffinierter mag, probiert Belugalinsen.
Rezept: Linseneintopf mit schwarzem Knoblauch
Zubereitungszeit: 60 Minuten
Zutaten (für 4 Portionen)
- 250 g Tellerlinsen oder Berglinsen
- 1 Zwiebel, gewürfelt
- 2 Möhren, in Scheiben
- 2 Kartoffeln, gewürfelt
- 1 Stück Knollensellerie (ca. 100 g), gewürfelt
- 2–3 Zehen schwarzer Knoblauch von Black Gonzalez
- 1 EL Tomatenmark
- 1,5 l Gemüsebrühe
- 2 Lorbeerblätter
- 1 TL Thymian
- 2 EL Olivenöl
- Salz & Pfeffer
- Frische Petersilie
Zubereitung
1. Erhitze Olivenöl in einem großen Topf und schwitze Zwiebeln, Möhren, Sellerie und Kartoffeln an.
2. Rühre Tomatenmark ein und lass es kurz karamellisieren.
3. Füge die Linsen, Brühe, Lorbeer und Thymian hinzu und lass alles 30–40 Minuten köcheln.
4. Rühre die Zehen schwarzen Knoblauchs ein – sie lösen sich cremig auf und geben dem Eintopf eine besondere Tiefe.
5. Mit Salz & Pfeffer abschmecken, mit frischer Petersilie bestreuen und heiß servieren.
👉 Extra-Tipp: Ein Klecks schwarzes-Knoblauch-Mousse von Black Gonzalez macht den Eintopf noch runder.
Meal-Prep – einmal kochen, mehrmals genießen
Linseneintopf eignet sich hervorragend für Meal-Prep. Du kannst direkt eine größere Menge kochen, in Portionen abfüllen und mehrere Tage genießen. Das Beste: Schwarzer Knoblauch entfaltet sein Aroma sogar noch intensiver, wenn der Eintopf durchgezogen ist.
So hast du mit nur einem Kochvorgang mehrere leckere Mahlzeiten – ob für die Familie, fürs Büro oder als schnelles Abendessen.
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Ob ganze Knollen, geschälte Zehen oder cremiges Mousse – bei Black Gonzalez findest du schwarzen Knoblauch in bester Qualität. Damit wird dein Linseneintopf nicht nur ein herbstliches Soulfood, sondern ein echtes Aromawunder.
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FAQ – Linseneintopf
1. Welche Linsen eignen sich am besten für Linseneintopf?
Für einen klassischen Linseneintopf eignen sich besonders braune oder grüne Linsen, da sie beim Kochen ihre Form behalten und einen leicht nussigen Geschmack entwickeln. Rote Linsen zerfallen schneller und sind ideal, wenn man einen cremigen, sämigen Eintopf möchte. Beluga-Linsen eignen sich ebenfalls für besondere Varianten, da sie klein, schwarz und sehr aromatisch sind.
2. Muss man Linsen vor dem Kochen einweichen?
Das hängt von der Linsensorte ab. Braune, grüne und Beluga-Linsen müssen nicht unbedingt eingeweicht werden, sie brauchen aber etwas länger zum Kochen (ca. 25–40 Minuten). Rote Linsen hingegen kochen sehr schnell und müssen nicht eingeweicht werden. Wer Linsen vor dem Kochen einweicht, verkürzt die Kochzeit und macht sie leichter verdaulich.
3. Wie mache ich den Linseneintopf besonders aromatisch?
Für intensiven Geschmack ist die Basis entscheidend: Zwiebeln, Knoblauch, Karotten und Sellerie in etwas Öl oder Butter anbraten, bevor die Linsen hinzugefügt werden. Mit Kräutern wie Lorbeer, Thymian oder Majoran würzen. Schwarzer Knoblauch kann ebenfalls verwendet werden, um eine milde, süßliche Umami-Note zu geben. Ein Spritzer Essig oder Zitronensaft am Ende rundet den Geschmack ab.
4. Kann man Linseneintopf vorbereiten und aufbewahren?
Ja, Linseneintopf lässt sich hervorragend vorbereiten. Im Kühlschrank hält er sich 3–4 Tage, im Gefrierfach sogar mehrere Monate. Beim Aufwärmen eventuell etwas Wasser oder Brühe hinzufügen, da Linsen die Flüssigkeit aufnehmen.
5. Wie mache ich Linseneintopf vegan oder glutenfrei?
Linseneintopf ist von Natur aus glutenfrei, solange keine Weizeneinlagen wie Einlagen mit Nudeln verwendet werden. Vegan wird er, indem man auf tierische Zutaten wie Speck oder Wurst verzichtet. Stattdessen können geräucherte Paprika, Pilze oder Räuchertofu für herzhaften Geschmack sorgen.