Ein Herbst ohne Pilze? Kaum vorstellbar! Ob Steinpilze, Champignons oder Pfifferlinge – sie gehören zur Saison einfach dazu. Doch kombiniert mit schwarzem Knoblauch entsteht ein Aroma-Duo, das einzigartig ist. ✨
Warum Pilze und schwarzer Knoblauch so gut zusammenpassen
- Sanfte Süße: Schwarzer Knoblauch bringt eine milde, karamellige Note mit.
- Umami-Tiefe: Er verstärkt die herzhafte Seite der Pilze.
- Erdige Nuancen: Pilzaromen wirken noch ausgewogener und runder.
Das Ergebnis? Ein herbstliches Gericht voller Wärme und Tiefe – genau richtig für gemütliche Abende. 🍂
Pilzkunde – Beliebte Speisepilze
Pfifferling (Eierschwamm)
Aroma: Nussig, leicht pfeffrig und intensiv duftend.
Saison: Juni bis Oktober – der klassische Sommer- und Herbstpilz.
Küche: Ideal zum Braten, in Rahmsoßen oder mit Pasta und Fleischgerichten.
Tipp: Pfifferlinge sollten immer trocken geputzt werden – Wasser zerstört ihre Struktur.
Weinempfehlung: Ein frischer Weißburgunder oder Grauburgunder unterstreicht das feine Aroma.
Steinpilz
Aroma: Kräftig, erdig und leicht nussig; einer der aromatischsten Wildpilze.
Saison: August bis Oktober.
Küche: Wunderbar in Risotto, Pasta, Suppen oder gebraten mit Butter und Kräutern.
Tipp: Junge Exemplare sind besonders zart und aromatisch.
Weinempfehlung: Ein Chardonnay mit dezentem Holz oder ein kräftiger Pinot Noir harmoniert hervorragend.
Champignon (Weiß oder Braun)
Aroma: Mild bis leicht nussig, braune Sorten etwas kräftiger.
Saison: Ganzjährig erhältlich aus Zucht.
Küche: Vielseitig einsetzbar – roh im Salat, gefüllt, gebraten oder gegrillt.
Tipp: Die braunen Sorten behalten beim Braten mehr Biss und Geschmack.
Weinempfehlung: Ein Sauvignon Blanc oder Riesling mit feiner Säure sorgt für Balance.
Kräuterseitling
Aroma: Mild, leicht süßlich mit festem, fleischigem Biss – erinnert an Jakobsmuscheln.
Saison: Ganzjährig erhältlich, meist aus Zucht.
Küche: Lässt sich perfekt grillen, braten oder in Scheiben wie Fleisch anrichten.
Tipp: Quer aufschneiden und in Butter mit schwarzem Knoblauch anbraten – sensationell!
Weinempfehlung: Ein Chenin Blanc oder Grüner Veltliner passt wunderbar.
Maronenröhrling
Aroma: Mild-nussig mit leicht süßlicher Note.
Saison: September bis November – ein klassischer Herbstpilz.
Küche: Ideal für Pilzpfannen, Cremesuppen und Risotto.
Tipp: Jung ernten – ältere Exemplare können leicht schleimig werden.
Weinempfehlung: Ein Spätburgunder oder ein leicht gereifter Chardonnay bringt die feinen Röstaromen schön zur Geltung.
Rezept: Pfifferlinge mit Schwarzem Knoblauch und Kräuterbutter
Zubereitungszeit: 25 Minuten
Zutaten:
- 300 g frische Pfifferlinge
- 2 EL Butter oder Olivenöl
- 1 kleine Schalotte, fein gehackt
- 2 Zehen Schwarzer Knoblauch, fein zerdrückt oder gehackt
- 1 TL Zitronensaft
- 1 EL gehackte Petersilie
- Salz und frisch gemahlener Pfeffer
- (Optional) etwas Sahne oder pflanzliche Alternative für eine cremige Variante
- (Optional) ein Spritzer Weißwein zum Ablöschen
Zubereitung:
-
Pfifferlinge vorbereiten:
Pilze vorsichtig mit einem Pinsel oder Küchenpapier reinigen. Nicht waschen, da sie sonst Wasser ziehen. -
Anschwitzen:
Butter oder Öl in einer Pfanne erhitzen. Schalotten glasig anschwitzen. -
Pilze anbraten:
Pfifferlinge hinzufügen und bei mittlerer Hitze ca. 5–7 Minuten braten, bis sie leicht gebräunt sind und ihr Aroma entfalten. -
Schwarzen Knoblauch hinzufügen:
Kurz vor Ende den schwarzen Knoblauch einrühren. Er sollte nicht zu stark erhitzt werden, damit sein süßlich-mildes Umami-Aroma erhalten bleibt. -
Abschmecken:
Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen. Optional mit einem Schuss Weißwein oder etwas Sahne verfeinern. -
Servieren:
Mit frisch gehackter Petersilie bestreuen und direkt servieren – am besten mit knusprigem Baguette oder zu Pasta, Steak oder Risotto.
Schwarzer Knoblauch – vielseitig in der Küche
Ob in Pasta, Risotto, Saucen oder als raffinierter Aufstrich: Schwarzer Knoblauch passt zu vielen Rezepten und sorgt für eine besondere Note. Durch die schonende Fermentation erhält er seinen unverwechselbaren Geschmack – mild, süßlich und frei von der typischen Schärfe.
FAQ: Pilze
Welche Pilze eignen sich am besten zum Braten?
Fürs Braten eignen sich feste Pilze wie Champignons, Pfifferlinge, Steinpilze oder Austernpilze besonders gut. Sie behalten ihre Struktur, entwickeln ein intensives Aroma und lassen sich vielseitig in Pfannen-, Ofen- oder Wokgerichten einsetzen.
Wie lagere ich frische Pilze richtig?
Frische Pilze solltest du möglichst in einem Papiertuch oder einer Papiertüte im Kühlschrank aufbewahren. Plastik verschließt die Feuchtigkeit, wodurch die Pilze schneller matschig werden. So halten sie sich meist 2–3 Tage frisch.
Kann man alle Pilze roh essen?
Nein, nicht alle Pilze sind roh essbar. Einige Arten, wie Steinpilze oder Pfifferlinge, können roh gegessen werden, während andere, z. B. Champignons aus dem Handel, besser gekocht oder gebraten werden. Manche Wildpilze enthalten roh sogar leicht giftige Stoffe, die erst beim Erhitzen zerstört werden.
Fazit: Der Geschmack des Herbstes auf deinem Teller
Pilze gehören zur Saison – aber erst mit schwarzem Knoblauch werden sie zu einem echten Highlight. 👉 Probiere es selbst aus und bestelle jetzt schwarzen Knoblauch in bester Qualität – für herbstliche Genussmomente, die begeistern.
