
Warum Du auf keinen Fall schwarzen Knoblauch kaufen solltest
Daniel Gonzalez-GerdingSchwarzer Knoblauch – ein Trend, der einfach viel zu aufregend ist. Wenn du das langweilige, gewöhnliche Leben mit einem festen Plan für Deine Geschmacksknospen liebst, dann ist schwarzer Knoblauch definitiv nichts für dich. Warum? Lese weiter und erfahre, warum du diesen kulinarischen Exzess lieber meiden solltest!
Wenn du stinkenden Knoblauchatem liebst
Wenn du die wunderbar intensive, durchdringende Wirkung von rohem Knoblauch auf deinen Atem genießt und gerne deine Umgebung mit einer Duftwolke aus "Ich habe gerade einen ganzen Knoblauchkopf gegessen" beglückst, dann solltest du auf jeden Fall einen Bogen um schwarzen Knoblauch machen. Er hat nämlich die Frechheit, den stechenden Geruch des normalen Knoblauchs zu verlieren. Stattdessen riecht er nach... nichts! Kein zäher Knoblauchatem, der noch Stunden nach dem Abendessen an Ihnen haftet. Wer braucht schon frische Luft, wenn man das wahre Knoblaucharoma haben kann?
Wenn du nichts Neues in der Küche ausprobieren willst
Wer braucht schon Abwechslung, wenn man jahrzehntelang in seiner Komfortzone mit denselben Geschmacksrichtungen bleiben kann? Neuer Geschmack? Wo denkst du hin! Schwarzer Knoblauch ist so eine Sache: Er schmeckt nicht nur anders, er fühlt sich auch anders an. Eine zähe, fast fruchtige Konsistenz, die fast an weiches Trockenobst erinnert – was für eine Zumutung für alle, die einfach nur das gewohnte, langweilige Knoblauchgefühl in ihrer Suppe haben wollen. Warum sich die Mühe machen, etwas Neues zu probieren, wenn der altbekannte Knoblauch viel unkomplizierter ist?
Wenn du weiterhin Verdauungsprobleme haben willst
Knoblauch ist ja bekannt für seine Fähigkeit, bei vielen Menschen Magen-Darm-Probleme hervorzurufen. Es gibt doch nichts Besseres als ein bisschen Blähungen und Völlegefühl nach dem Essen, oder? Wenn du diesen Luxus weiterhin genießen möchtest, dann bleibe auf jeden Fall beim normalen, frischem Knoblauch. Der schwarze Knoblauch dagegen ist durch den Fermentationsprozess weniger belastend für die Verdauung – was für ein Albtraum! Wer will schon ein entspanntes Verdauungssystem, wenn man auch weiterhin das Gefühl haben kann, ein kleines Knoblauchbündel im Bauch zu haben?
Wenn du keinen Umami-Geschmack magst
Umami – dieser mysteriöse fünfte Geschmack, der Gerichte um Lichtjahre besser macht. Aber mal ehrlich, wer will das schon? Wenn du lieber auf flache, eintönige Aromen stehst und dich von etwas Komplexem wie Umami nicht verführen lassen willst, dann ist schwarzer Knoblauch definitiv nichts für dich. Wer braucht schon diese tiefgründigen, balsamico- und lakritzähnlichen Aromen, wenn man auch einfach auf den altmodischen Geschmack von „irgendwie scharf“ setzen kann?
Wenn du Angst vor Geschmackserlebnissen hast
Schwarzer Knoblauch könnte dir ganz schön den „Löffel aus der Hand nehmen“. Stell dir vor, du beißt in ein Stück und plötzlich entfaltet sich eine Geschmacksexplosion, die deine Geschmacksknospen in völlig unbekannte Dimensionen katapultiert. Wer braucht das schon? Das Gewohnte zu essen, ist doch viel sicherer. Wenn du dich nicht gerne aus deiner kulinarischen Komfortzone bewegen und das Leben mit einem Standardgeschmack würzen willst, dann solltest du das gefährliche Terrain des schwarzen Knoblauchs besser meiden. Abenteuer in der Küche? Viel zu riskant!
Wenn du deine Freunde nicht schockieren willst
Schwarzer Knoblauch ist bekannt für seinen geheimen Superheldenstatus in der Welt der Aromen. Wer ihn zum ersten Mal probiert, fragt sich oft: „Warum hat mir niemand vorher gesagt, wie unglaublich gut das ist?“ Aber mal ehrlich – was wäre ein Abendessen ohne die obligatorische Diskussion über den Knoblauchgeruch? Wenn du dich nicht vom langweiligen „Ich rieche nach Knoblauch“-Smalltalk verabschieden willst, dann solltest du den schwarzen Knoblauch lieber im Regal stehen lassen. Schließlich willst du ja nicht, dass deine Freunde vor Staunen den Mund nicht mehr zubekommen!
Wenn du dich nicht für Foodie-Elite hälst
Wer braucht schon die ganze „Ich-esse-alles“-Mentalität, die heutzutage unter Feinschmeckern verbreitet ist? Die Leute, die von schwarzen Knoblauch schwärmen, gehören sicher zu dieser elitären Gruppe, die denkt, sie hätten das Geheimnis kulinarischer Geheimtipps entschlüsselt. Wenn du nicht Teil dieser trendigen „Ich-esse-nur-die-exotischsten-Dinge“-Gemeinschaft werden möchtest, dann kannst du dich problemlos fernhalten. Schwarz wie das „gute“ Leben ist der Knoblauch sowieso nur ein Trend, der irgendwann wieder vergessen wird – genau wie die Schalen der Avocados, die jetzt keiner mehr will.
Wenn du keine neuen Gesprächsthemen brauchst
Stell dir vor, du setzt dich mit Freunden zu einem schönen Abendessen und plötzlich kommt der schwarze Knoblauch ins Spiel. Plötzlich ist jeder begeistert, spricht von seinen kulinarischen Entdeckungen und einem Geschmack, der fast ein bisschen zu gut ist. Wenn das nicht der perfekte Moment ist, um alle Gespräche über das Wetter zu lenken, dann wissen wir auch nicht! Denn wer möchte schon eine neue Diskussion über Geschmack, Fermentation und den Umami-Effekt führen, wenn man einfach weiterhin über das neueste Netflix-Original plaudern kann? Einfach nicht der richtige Zeitpunkt für tiefgehende Gespräche – da halten wir lieber an den üblichen, oberflächlichen Gesprächsthemen fest.
Wenn du Lebensmittel hasst, die lange halten
Normaler Knoblauch kann irgendwann schrumpelig werden oder keimen – und genau das gehört doch zum Charme! Wer liebt es nicht, regelmäßig die Küchenschublade zu durchwühlen und alte, grüne Triebe aus vergessenen Knoblauchzehen zu entfernen? Schwarzer Knoblauch hingegen hält sich durch die Fermentation ewig und bleibt dabei noch angenehm weich. Ein Lebensmittel, das nicht verdirbt und trotzdem lecker bleibt? Nein, danke!
Wenn du der Meinung bist, Knoblauch muss brennen
Echter Knoblauch brennt sich in deine Zunge, deine Speiseröhre und in die Nase – genau so, wie es sich gehört! Diese milde, fast süße Note des schwarzen Knoblauchs? Unmöglich! Wenn du dir also weiterhin das wahre Knoblauchgefühl mit Tränen in den Augen und Schärfe im Hals bewahren willst, solltest du schwarzen Knoblauch auf keinen Fall anrühren.
Wenn du deine Gerichte nicht edler machen willst
Schwarzer Knoblauch ist ein Lieblingskind der Sterneköche. Wer braucht schon eine einfache Möglichkeit, seinen Gerichten einen Hauch von Gourmetküche zu verleihen? Lieber bleiben wir doch bei unseren Standardgewürzen und verzichten auf das unnötige Upgrade. Edle, tiefgründige Aromen? Besser nicht!
Wenn du dich nicht ausgewogen ernähren willst
Schwarzer Knoblauch ist reich an Antioxidantien. Und wer will das schon?
Wenn du keine Gespräche über deine außergewöhnlichen Kochkünste willst
Stell dir vor, du servierst deinen Gästen ein Gericht mit schwarzem Knoblauch – und plötzlich sind alle neugierig, stellen Fragen und wollen Tipps. Viel zu anstrengend! Bleib lieber beim Gewohnten, dann musst du dich nicht mit staunenden Blicken und Lobeshymnen auf deine kulinarischen Künste auseinandersetzen willst.
Fazit:
Schwarzer Knoblauch ist einfach zu aufregend für den durchschnittlichen Gaumen. Wenn du auf all die oben genannten Dinge nicht verzichten willst, dann bleibt dir nichts anderes übrig, als ihn zu meiden. Für alle, die sich mutig in die Welt des außergewöhnlichen Geschmacks begeben wollen, sei gesagt: Es gibt keinen Grund, sich dem schwarzen Knoblauch zu verweigern – es sei denn, du hast eine Leidenschaft für alltägliche, unveränderte Essgewohnheiten. In diesem Fall: Guten Appetit mit deinem gewöhnlichen Knoblauch!
👉 Falls Du es Dir anders überlegst!
